Die FREO Group ist seit über 20 Jahren erfolgreich im Immobiliensektor tätig mit einem ebenso langen wie hervorragenden Track Record für Investments im deutschen und paneuropäischen Bereich. Das Unternehmen entstand durch den Management – Buyout eines Teils der Firma Feri in Bad Homburg vor ca. 20 Jahren und fokussiert sich seitdem ausschließlich auf institutionelle Kapitalgeber. Bis vor kurzem hat die FREO Group vorrangig Gelder von ausländischen Investoren angelegt, zu denen die weltweit anspruchsvollsten Anleger wie etwa angelsächsische Private Equity-, Alternative- oder Staatsfonds gehören. Diese Klientel investiert in umfangreiche Entwicklungs- und Sanierungsprojekte, die die FREO eigenständig findet, analysiert und ggf. mit ihrem Team von über 80 hochqualifizierten Mitarbeitern umsetzt.
Im Zuge ihrer strategischen Weiterentwicklung baut die FREO das bereits etablierte Geschäft mit ausländischen Investoren aus und bietet ihre Leistungen auch institutionellen Investoren im deutschsprachigen Raum und im zweiten Schritt in ganz Europa an. Der wichtigste Schwerpunkt wird dabei der tiefgreifende Umbau der Immobilienlandschaft sein, der in den kommenden Jahrzehnten aus zwei Gründen unausweichlich sein wird:
- Erstens, die Co2-Belastung der Umwelt durch den Gebäudesektor muss weitgehend reduziert werden. Die zunehmend strengere klimapolitische Regulierung wird eine Co2 – minimale Strukturierung des Gebäudebestandes erzwingen und den Kampf gegen „stranded assets“ zu einem der wichtigsten Punkte auf der strategischen Agenda institutioneller Investoren machen.
- Zweitens, der Gebäudebestand muss schneller und nachhaltiger als bisher an Megatrends wie z.B. die Digitalisierung angepasst werden. Insbesondere der Bürosektor wird sich auf Home Office als bleibendes Phänomen und eine neue Balance am Arbeitsmarkt für hochqualifizierte Fachkräfte einstellen müssen.
Diese Aspekte werden in unmittelbarer Zukunft zu einer umfangreichen Sanierungs- und Neubauwelle führen, die mehr denn je innovative und ökologisch effiziente Entwicklungsleistungen erforderlich macht. Wenn die notwendigen Veränderungen am Gebäudebestand nur zu deutlich höheren Kosten herbeizuführen sind, wird mit einem Wohlstandsverlust für die Gesellschaft zu rechnen sein – vom Schicksal der Immobilienbranche ganz zu schweigen. Deshalb werden Anbieter, die ihre Innovationskraft und ihr praktisches Umsetzungsgeschick auch auf das Thema Kosteneffizienz richten können, im Wettbewerb besonders gut positioniert sein.
Die FREO hat sich in den letzten Jahren auf diese neue Marktsituation vorbereitet: In enger Zusammenarbeit mit der ETH-Zürich wurde das Green Only Development (GOD) – Konzept entwickelt, das darauf abzielt, durch die Nutzung von Innovationen ein deutlich über dem verbreiteten Zertifikateslevel liegendes ökologisches Qualitätsniveau zu erreichen und durch die Umsetzung von Low Tech – Konzepten die Kosten von Erstellung, Betrieb, Sanierung und Entsorgung von Gebäuden deutlich zu senken. So ist es z.B. möglich, bei Büroneubauten die Co2- Emissionen im Betrieb auf Null zu reduzieren sowie die gesamten Lebenszykluskosten um ca. 40 % zu reduzieren. Da die Gebäude einen hohen Nutzungswert aufweisen, sind in der Regel Mieten oberhalb des Marktniveaus zu erzielen. Beides zusammen führt zu sehr attraktiven Renditen für Investoren. Dass diese Konzepte in der Praxis funktionieren zeigen eine ganze Reihe von Referenzobjekten. GOD® wird kontinuierlich weiterentwickelt, mit dem Ziel, Kunden alle erprobten ökologisch orientierten Innovationen im bautechnischen Instrumentenkasten anzubieten.
Die Fondsprodukte und Leistungen, die die FREO ihren Kunden vor diesem Hintergrund anbieten kann, beruhen auf der Innovationskraft und den technischen und operativen Fähigkeiten der FREO in der Immobilienentwicklung sowie der über 20- jährigen Erfahrung der Firma. Sie zielen darauf ab, den Immobilienbestand der Kunden in jeder Hinsicht zukunftsfähig zu machen bzw. Neubauten optimal und kostengünstig auf regulatorische und nutzungsbezogene Megatrends auszurichten. Mit ihrem Fondsangebot ermöglicht die FREO Institutionellen, als Investor vor diesen Trends zu profitieren.
Produkte & Leistungen der FREO für institutionelle Inverstoren
Im Rahmen von Neubauten und Sanierungen innerhalb und außerhalb des Fondsbereichs greift die FREO auf das Green Only Development (GOD) zurück.
Zunehmend populär wird der Trend, Objekte aus dem Direktbestand in einen Spezialfonds einzubringen und zu sanieren, aber auch attraktive Projekte von außerhalb zu erwerben und zukunftsfähig zu gestalten. Die Anlagepolitik dieser Spezialfonds ist auf eine Mischung aus Bestandshaltung mit einer kontinuierlichen Weiterentwicklung der sanierten Objekte in Verbindung mit einem moderaten Umschlag ausgerichtet. Green Only Development – Fonds erwerben von der FREO entwickelte Neubauten ohne Treibhausgasemissionen im Betrieb und betreiben diese weiter. Auch hier ist eine moderate Umschlagshäufigkeit geplant.
Vereinfachend und zusammenfassend könnte man die vorgestellten Ansätze im Immobilienbereich als das Ei des Kolumbus für institutionelle Investoren auffassen, da sie die Erstellung von Gebäuden mit herausragendem Gebrauchs- und Imagewert ermöglichen und im Vergleich zu konventionellen Gebäuden drastisch niedrigere Erstellungs-, Betriebs- und Entsorgungskosten vorhalten. Ähnliches gilt für Sanierungen, die auf derselben Grundlage beruhen. Da solche Objekte zumindest mittelfristig knapp bleiben und gleichzeitig bei potenziellen (Gewerbe-)Mietern begehrt sein dürften, sind für Investoren erhebliche Renditevorteile gegenüber konventionellen Gebäuden zu erwarten. Die skizzierten Ansätze durchbrechen zudem die Logik einer klimapolitischen Diskussion, die oft unter ideologischem Vorzeichen geführt wird und zielführende Aktivität zwingend mit Systemwechsel und materieller Askese gleichsetzen. FREOs Angebot bringt die Klimadiskussion auf die dem Problem angemessenere wissenschaftlich-technische Ebene zurück. Von dort aus betrachtet begegnen wir Herausforderungen mit technischen Innovationen, die eine deutliche CO2- Reduktion bewirken und gleichzeitig die Produktivität und Rentabilität in institutionellen Immobilienportfolios erhöhen.